Zitternd wie Espenlaub
hauche ich meinen Atem
in die Herzkammer
uralter Wunden
Schutzmauern fallen ein
ich halte was sonst flieht
nehme in Kauf
angreifbar zu sein
doch nichts geschieht
Ich lerne zu vertrauen
egal wohin die Reise geht
mit dem Herzen zu schauen
auch wenn die Erde unter mir bebt
Das Echo –
der Nachklang
lässt mich höher schwingen
und reiner singen.
Die Welt ist Klang,
und mit meinem Gesang
zum Sonnenaufgang
Das beste Nachspiel
zur Nacht –
Leises Verklingen
Sanftes Erwachen.
Wer hätte das gedacht?
In allem, was wir wagen
gehalten sein
wie der Stamm
uralter Bäume,
an denen wir lehnen.
Wie einst im Stamm,
gehalten sein
von allen,
die um uns sind,
aneinander gelehnt.
Gehalten sein.
Wie einst und immer.
Reißt ein
ur-alte Gemäuer
Eures Denkens
um freizusetzen
Eure Gabe.
Schweißt rein,
lustvoller und treuer,
in Hingabe
des Schenkens
aus offenem Herzen.
Schmiedet SEIN
im lodernden Feuer,
und Aufgabe
Eures Scheins
und baut neu aus Liebe
Stillstand
ich halte ihn aus
nichts bewegt sich
vor oder
zurück
Beharrlich
bleibe ich
in dem
Raum dazwischen
bevor meine Zeit kommt
endlich zu fliegen
Kalter Winterboden
unter mir
meine Augen
vermissen den Schnee
und den Frühling zugleich
Vögel kehren zurück
fliegen über mir
Zitternde Knospe
im alten Holz
Die Rinde der Weide
hinter mir
schenkt mir Halt
lässt mich einsinken in ihr
Vor mir der Blick
auf das was jetzt stirbt
und sich neugebiert
die Kirsche
neben mir
ist Zeugin
meiner neuen Saat
In mir das Echo
des Wandels –
ein Flüstern von Blüte
und Abschied zugleich
Gib deinem Gemüt
die Möglichkeit
was sonst nicht genügt
in Heiterkeit
zu wandeln
Spiele, tanze besinge
die Jahreszeit
und schwinge
in Leichtigkeit
durch dein Handeln
Wie wahr warst du
bisher
wie wahr wirst du
sein
Wo kommst du her?
Wer wirft den ersten Stein?
Tausend Tränen
aus dem Meer
will ich wein´
um endlich die zu sein
die ich immer schon war
Finger verwischen Farben
Wasser zerläuft
auf dem Blatt
wie durch ein Wunder
heilen Narben
Plötzlich bin ich satt
Insgesamt
wird es sanfter
für die Gesamtheit aller Wesen
Verlangsamt
der Mensch sein Leben
statt nach mehr zu streben
Fällt auf sich allein zurück
und findet dort
das im außen gesuchte Glück
Vereinsamt
er nicht im Schneckenhaus
und wirft mehr als einen Blick hinaus
Alles in uns wirkt sich
auf die Gesamtheit aus
Empfangen und fließen
die Visionen fürs Jahr
säen und begießen
mit lustvollem Ja
zu dem wofür du gekommen
und unbenommen
Deine Liebe gibst
Dein Leben lebst
Meine Liebe zum Wasser ist so bewegend und umarmend wie dies Urelement selbst.
Meine Liebe zu den Worten ist unbeschreiblich.
Meine Liebe zu mir selbst und anderen Frauen ist ein anhaltendes Abenteuer der Wandlung.
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